SharePoint Server 2016 public Beta kommt Q4 2015


Gestern hat Microsoft ein erstes offizielles Statement zum SharePoint Server 2016 abgegeben. http://blogs.office.com/2015/04/16/sharepoint-server-2016-update/

Ich möchte es nicht missen, hier kurz die wichtigsten Punkte zusammenzufassen. Die grösste Emphasis lag laut Microsoft in drei Bereichen:

  • Verbessern der Benutzung
  • Infrastruktur inspiriert von der Cloud
  • Compliance und Repporting

SharePoint-Server-2016-Update-1

 

 

Verbessern der Benutzung

Hier wird vor Allem in Richtung Zugang über Mobilgeräte und das mobile Arbeiten weiterentwickelt. Das rasche fällen von Entscheidungen ist ein wichtiger Punkt in einer schnelllebigen Welt. Die Zusammenarbeit soll zudem mehr auf den Menschen konzentriert sein, und die persönliche Produktivität steigern. Natürlich gehört hier auch dazu, dass der Benutzer über On Prem und Cloud daten gleichermassen suchen kann. Office Graph und Delve sollen dabei helfen. Exchange und Yammer sollen näher integriert werden und die Zusammenarbeit noch intensiver machen.

Infrastruktur von der Cloud inspiriert

SharePoint Server 2016 ist der erste Release von einem On Prem SharePoint, der von der Cloud inspiriert wurde. Hier liegt der Fokus klar auf den Features die sich in der Cloud bewährt haben und auf einer nahtlosen hybriden Integration. Natürlich wird hier auch auf die neuen Releases von Windows Server 2016 und SQL 2016 geschaut um die integration noch einfacher und besser zu machen.

Compliance und Repporting

DLP (Data Loss Prevention) ist ein sehr wichtiger Punkt wie auch die Datensicherheit ist hier im Fokus. Verschlüsselung wie auch sonstige Compliance Tools werden hier helfen, die Unternehmensrichtlinien in Datenschutz und Informationssicherheit einzuhalten. Hier gilt es die Ballance zu halten zwischen Self Service und der Sicherstellung der Einhaltung von Richtlinien.

Hören Sie Experten live aus Chicago

Live aus Chicago (Microsoft IGNITE Conference Chicago)

Sie haben keine Gelegenheit an der diesjährigen Microsoft Ignite Konferenz in Chicago dabei zu sein? Kein Problem! Wir bringen die Konferenz zu Ihnen. Zusammen mit ausgewiesenen Experten (SharePoint / Office 365 MVPs) präsentieren wir die wichtigsten Themen zu ausgewählten Produkten im Bereich Collaboration und Information-Workers. Auch gehen wir auf die Roadmap und die generelle Strategie unter der neuen Leitung von Satya Nadella ein.

An zwei Tagen (6.Mai und 8.Mai) werden wir per Webinar mit der Moderation von Samuel Zürcher live aus Chicago berichten und anschliessend Ihre Fragen beantworten.

Die Teilnahme ohne Voranmeldung ist mittels Browser von nahezu jedem Gerät aus möglich! Achtung, es existiert eine iOS App (Link zum iTunes store)

Webinar 1: Mittwoch 6. Mai 2015 | 14:00 – 15:30 Uhr (Swiss time)
è Hier geht‘s los: (Link folgt)

Agenda

–       Genereller Eindruck und die Microsoft Strategie

–       SharePoint Roadmap

–       Office 365 und Yammer Roadmap

–       Interviews mit Experten

–       Q&A

 

Webinar 2: Freitag 8. Mai 2015 | 14:00 – 15:30 Uhr (Swiss time)
è Hier geht‘s los: (Link folgt)

Agenda

–       SharePoint Server 2016 on Premises first look

–       Hybrid Search vNext in SharePoint

–       OneDrive for Business vNext und Roadmap

–       ADFS vNext in Windows Server vNext

–       Q&A

office 365 kostenmässig mit on premises durchgerechnet


In Zusammenarbeit mit AskMeWhy:

http://www.askmewhy.ch/office-365-rechner/

 

 

Die Berechnung aller Kosteneinsparungen einer Organisation durch den Einsatz von Office 365 ist anspruchsvoll. Eine besondere Herausforderung ist, neben den „offensichtlichen“ Kosten für Service und Software auch „versteckte“ Aufwände wie beispielsweise Wartungsverträge, Wartungsarbeiten durch Interne oder Externe, Update-Rechte,  Migrationen oder die anteilmässige Mitbenutzung von Hardware, Backup, Monitoring, Netzwerk, Strom, Kühlung oder Ähnlichem miteinzurechnen.

 

Aus diesen Gründen haben wir einen einfachen Office 365 Rechner auf Basis eines Excels entwickelt. Dieser stellt die groben Gesamtkosten über 5 Jahre für Office 365, den Gesamtkosten für den Betrieb des gleichen Services als lokale IT-Infrastruktur gegenüber – in der „Standard“ und „Enterprise Edition“.

 

Besten Dank für Feedback, für Korrekturen oder Ergänzungen

Die Datenverschlüsselung in OneDrive forBusiness


Ich werde immer wieder gefragt, wie es denn mit der Sicherheit in SharePoint Online aussehen würde. Microsoft hat dazu ein ganz tolles Video gepostet, dass ihr euch ansehen müsst. Es erklärt, wie extrem die Verschlüsselung von Content ist, der auf SharePoint Online, bzw. OneDrive for Business liegt.

Die Verschlüsselung ist wie folgt aufgeteilt:

  • Als erstes mal SSL Verschlüsselung End to End, ist ja klar 🙂
  • Dann ist jede Harddisk mit ihrem eigenen Key verschlüsselt
  • Jedes Dokument zusätzlich mit seinem eigenen Key
  • Jedes zusätzliche Fragment (siehe shredded storage) bzw. jede Version hat wiederum ihren eigenen key
  • Jedes Dokument, welches >64KB ist, wird in junks aufgesplittet und jeder junk hat wiederum seinen eigenen key
  • Jeder junk wird nach dem Zufallsprinzip auf verschiedene Azure Storage Container verteilt
  • Jeder Container hat wiederum seinen eigenen Zugangsschlüssel, welche wiederum in einem eigenen Key Store aufbewahrt werden
  • Diese schlüssel sind nochmal verschlüsselt und werden in der Content Datenbank gespeichert
  • Nur wer alle Schlüssel hat, kann das Dokument lesen
  • Der Keystore wird mit der neusten dataprotection technologie geschützt und die Keys werden von Zeit zu Zeit ausgetauscht
  • Mehr Infos http://aka.ms/dataencryption

So, jetzt soll mir noch jemand sagen, dass er das ON PREM so hinbekommt, ohne Scheich von Arabien mit eigener Goldmine zu sein (Öl ist ja gerade nicht so in ;))


So long, Samuel

Das Gewinnervideo der Office 365 Readyness Competition bei Microsoft Schweiz


Es freut mich mitzuteilen, dass Experts Inside bei der Office 365 Readyness Competition von Microsoft Schweiz den ersten Platz ergattern konnte.

Hier ist das Video welches wir für die Finaleinreichung verwendet haben:

Und hier die Präsentation. Gerne halte ich diese auch bei Ihnen vor dem Management, der Technik oder den Endbenutzern.

So Long, Samuel

Die Collaboration User Story – Warum braucht es ein Collaboration Tool?


Dieses Video richtet sich an Entscheidungsträger, Projektleiter aber auch Technische Verantworltiche, die ihren Kunden gerne erklären würden, warum SharePoint eine gute Wahl für ihr Unternehmen ist. Es entlarvt die gängigen Fallstricke in der Zusammenarbeit und zeigt die gröbsten Vorteile von SharePoint verständlich auf.

Viel Spass beim zuschauen und teilen

So Long, Samuel

Weltkonzern Intel droht Schweizer Kleinfirma


Der amerikanische Chip-Hersteller versucht über seine Anwälte ein junges St. Galler Unternehmen zu einem anderen Namen zu zwingen.

VonChristian Bütikofer

02.07.2013

IT-Riese Intel droht Schweizer Firma mit Klage

Intel: Der Chip-Hersteller hat gar keine Freude am Beratungsunternehmen «Experts Inside» aus St. Gallen. (Bild: Bloomberg)

Intel hat ein Problem mit dem Schweizer Beratungsunternehmen «Experts Inside». Der amerikanische Konzern setzte die deutsche Anwaltskanzlei Lichtenstein, Körner & Partner auf die Kleinfirma aus Zuzwil SG an, weil die Schweizer angeblich die Rechte von Intels Marke «Intel Inside» verletzen. Das berichtet das Informatik-Magazin «Computerworld».

Die Anwälte verlangen in einem 35 Seiten langen Dokument von den Schweizern einen Nutzungsverzicht und das Löschen der in Deutschland eingetragenen Marke «Experts Inside». Das Anwaltsschreiben liegt handelszeitung.ch vor. Die Anwälte sind gnädig: «Unsere Mandantin würde es vorziehen, die Angelegenheit auf diese Weise einvernehmlich und ohne weitere Folgekosten […] zu regeln», ist darin zu lesen. In der vorausgefüllten Unterlassungserklärung nennen die Anwälte eine Vertragsstrafe von 7500 Euro pro allfälliger Nutzung des Namens Experts Inside – auch als Second-Level-Domain.

Intel schweigt

Geschäftsführer Samuel Zürcher von Experts Inside sagte Computerworld, dass das Unternehmen zusammen mit seinen Anwälten die Forderungen Intels prüfe. Gemeinsam mit dem deutschen Niederlassungsleiter Christian Glessner habe es Experts Inside geschafft, die Firma unter dem aktuellen Namen bekannt zu machen und zu etablieren.

Intels Mediensprecher Nicola Procaccio wollte die Aktion der Anwälte nicht kommentieren. Im Schreiben der Deutschen wurde auch kein Kontakt zu Intel angegeben. Die Anwaltskanzlei Lichtenstein, Körner & Partner versucht die Schweizer mit 146 Fällen zu beeindrucken, die Intel angeblich bei ähnlichen Streitigkeiten gewonnen habe. Da wird mit grossen Namen geworben, etwa Deutsche Telekom, Daimler, Siemens oder Sony.

Schwammige juristische Kraftmeierei

Doch die juristische Kraftmeierei steht auf tönernen Füssen: 2010 hat das europäische Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt entschieden, dass «inside» im Sinne von «innerhalb» international verständlich ist und es sich deshalb nicht schützen lässt. Damals ging Intel gegen die Bezeichnung «Autolearning Inside» vor – und zog den Kürzeren.

Intel Inside: Swiss allegedly infringe trademark


This is a Computerworld Post that was translated into English.
Link to original Post: http://www.computerworld.ch/news/it-branche/artikel/intel-inside-schweizer-verletzen-angeblich-marke-63672/

Intel accuses the IT-consulting company Experts Inside for infringing the registered trademark «Intel inside» . The St. Galler are not the first «Insiders» with this problem.

David versus Goliath: The Swiss IT-consulting company Experts Inside is facing a trademark litigation with Intel. The semiconductor-giant considers the rights relating to his trademark «Intel inside» to have been infringed by the use of the name component «Inside». In a letter to Experts Inside, which was presented to Computerworld, the Stuttgart-based law firm Lichtenstein, Körner & Partner certifies a «conflict with the famous trademark» of its client Intel.

The lawyers demand from the Swiss, the immediate non-utilization and deletion of the trademark «Experts Inside», which is registered in Germany. «Our client would thus prefer to regulate the matter mutually and without additional follow-up costs […]», according to the letter. In a prefilled cease and desist agreement, the lawyers shall call a contractual penalty of Euro 7500 for each possible use of the name Experts Inside – also as second-level-domain.

As Samuel Zürcher, the Managing Director of Experts Inside, said to Computerworld, the company is currently checking the claims together with its lawyers. Zürcher, together with the German Branch Manager Christian Glessner, has managed to publicize and establish the company under the current name. «We have worked too hard and applied too much for letting us simply ruin by such a claim», said Zürcher. Experts Inside had approached the Law firm and had signaled willingness to talk. The opposition however adhere to the claim and also deny a direct contact with Intel.

Nicola Procaccio, Intel’s Communication and Media Relations Manager Southern Europe & Switzerland, clarified at the request of Computerworld: «We do not comment on ongoing proceedings.»

Experts Inside are not the first company, which came into conflict with the semiconductor giants due to the name affix. In the letter, the Stuttgart-based lawyers shall mention additional cases, in which Intel has defended the trademark in the past «extremely successful against the acquisition of ‚inside’». A list with 146 name conflicts, which the group wants to have decided in its favor, is attached to the document. Name creations with the component «Inside» are listed by companies like AEG, DaimlerChrysler, Deutsche Telekom, Opel, Siemens and Sony.

It is however not clear from the report of Stuttgarters, whether the trademark deletions are fought in court or are concluded by any other way. In any case, the companies might have also «voluntarily» cancelled their trademarks considering the impending cost risk.

The law firm Dury, which is appointed by Experts Inside, is hopeful on request by Computerworld to be able to bring the case to a positive end for its clients. They quote a decision of the European Office for Harmonization in the internal market (OHIM) from the year 2010. The OHIM had meanwhile decided that «inside» would be internationally understandable in terms of «within» and would thus pertain to distinctive element (Ref: R0955/06-2). A reference to this case law is missing in the letter of the Intel-lawyers.

Mark Schröder, Editor Computerworld

Office Mobile für das iPhone verfügbar


Soeben habe ich erfahren, dass die Mobile Apps von Office für das iPhone verfügbar geworden sind. Hier der original Test:

As part of your Office 365 subscription, the new Office Mobile for iPhone app is now available to you and your employees!  With Office Mobile, you can access, view and edit Microsoft Word, Excel and PowerPoint documents from your iPhone. 

Here’s how to download:

1

Type this URL into your iPhone browser:
http://office.com/business-apps

2

Click on Office Mobile and download from iTunes

3

Log in with your Office 365 Username and Password

 

So long, Samuel

Skype to Lync Federation ist online


Wie bereits seit längerem angekündigt, kann man ab sofort zwischen Lync und Skype kommunizieren. Hier der original Blogpost vom Skype Team:

http://blogs.skype.com/2013/05/29/skype-and-lync-connecting-the-living-room-to-the-board-room/#fbid=ogLpO8CV7i9

Today, we’re excited to announce Skype and Lync customers around the world are now able to connect with each other from across these platforms. With Lync-Skype connectivity, Skype users will now be able to reach a broader network of colleagues, partners and customers who are using Lync, Microsoft’s unified communications platform, connecting them into organizations of all sizes. Lync provides a consistent, single client experience for presence, instant messaging, voice, video and meetings for business productivity and is owned by over 90 of the Fortune Global 100 companies.

As Tony Bates, President of the Skype division at Microsoft, explained in his keynote at the Lync Conference in February, people are at the center of our vision for the future of communications. To turn our vision into reality, we think it’s important to re-humanize technology so that consumers, professionals and decision-makers can interact with technology how and when they want – from the living room to the boardroom.

This is our first step in combining the enterprise richness of Lync and the global reach of Skype to transform the communications experience and enable Skype users to reach professional contacts in organizations of all sizes.

So long, Samuel

Collaboration beginnt im Kopf – nicht bei der Technik


Schon vor einiger Zeit habe ich mal in einer schlaflosen Nacht eine Präsentation über die Voraussetzungen von Kollaboration erstellt. Es geht dabei darum, dass Kollaboration nicht mit Technik beginnt, sondern in den Köpfen der Menschen. In der Art und Weise wie wir miteinander umgehen.

Wie sollen die Mitarbeiter zusammenarbeiten, einander helfen, sich gegenseitig unterstützen, wenn wir doch in einem System der Selbstbezogenheit, der Gewinnmaximierung und ROI Wahnsinn leben? Wenn es fast nur noch darum geht, was für mich drin ist? Wir es gewohnt sind, dass man uns alles zuträgt? Sit back and kick the TV on…

In dieser Präsentation habe ich mir über diese Themen Gedanken gemacht. Was müssen wir in unserer Zusammenarbeitskultur tun, damit wir auch mit den uns zur Verfügung stehenden Systemen zusammenarbeiten? Natürlich gebe ich die Präsentation auch mal gerne in euren Teammeetings oder auf Tagungen.

So Long, Samuel